Schade, sehr schade:  Ich habe meinen Austausch-Brewie erhalten – die erste stürzte immer ab.

Heute habe voller Elan Maschine 2 mit «Rusty Rex» (das dritte Set, nach dem ich die ersten beiden bei den Tests dran glauben mussten) gestartet, dann kurz aus dem Keller gegangen – und als ich zurückkam, war der Boden mit Wasser bedeckt, beide Behälter vom Brewie überflutet … das Wasser lief über.

Brewie merkte nicht, dass alles schon voll war. Resultat: Hopfen und Malz – ab in den Müll. Fazit: Geld zurück – dann kaufe ich mir damit einen grossen Kochtopf mit Gasbrenner für 20 Liter Würze und stehe eben ein paar Stunden neben dem Topf.

Kategorien: Brewie

8 Kommentare

Reto Widmer · 29. Januar 2017 um 13:54

Erkenntnis: Es lag an der Kalibrierung. Die hatte der neue Brewie allerdings schon beim ersten Mal Starten erzwungen – aber man darf scheinbar nicht davon ausgehen, dass das reicht. Kalibrieren! Und zur Sicherheit während der ersten paar Minuten, während denen Brewie Wasser einlässt, daneben stehen.

    joerch · 5. Februar 2017 um 10:53

    Hallo Reto,
    wo hast Du die 2 weiteren Brausets her? Hab noch nirgends gefunden wo ich die bestellen kann. Meine Kiste ist auch noch in Budapest. Angeblich soll die nächste Woche zurück kommen. Bin mal gespannt.
    Ist wirklich etwas nervig mit den nicht ausgereiften Maschinen, und das nach über einem Jahr Wartezeit. Das Bier ist dafür gut und ich hoffe das die Probleme langsam aufhören, da die Idee echt genial ist.

      Reto Widmer · 5. Februar 2017 um 11:46

      Hoi Jörg, Brewie hat mir zwei weitere Sets geschickt als Ersatz für die beiden, die meine erste Maschine versiecht hat. Wo man die Sets kaufen kann, weiss ich auch nicht, ich will aber sowieso mit eigenen Zutaten brauen. Kriegst du auch eine Austauschmaschine? Das Bier ist in der Tat gut. Mein erstes Pale Ale hat mich überrascht https://www.hopfenerd.ch/2017/01/16/moooahhh-erste-verkostung-meines-selber-gebrauten-bieres/. Das Schwarzbier hingegen könnte eine Enttäuschung werden (Verkostung in ein paar Wochen dann hier). Da liegt’s dann aber an einer Einstellung, die ich falsch gemacht habe. Und das Witbier von meinem Sud gestern – da habe ich eines der grössten Mankos von Brewie festgestellt: Er hat kein Rührwerk. Das Weizengries pappte zusammen. Und die Stammwürze ist deshalb nun unter aller Sau. Brewie kann also die Stärke nur einigermassen gut herauslösen bei gröberen Zutaten, bei denen das Wasser auch ohne Rührwerk durchfliessen kann. Bleiben wir halt beim Malz 🙂

        joerch · 5. Februar 2017 um 19:41

        Habe auch positive und negative Erfahrungen gemacht. Das Rusty Rex schmeckt mitlerweile, nach anfänglichem dünnen Geschmack, recht gut. Habe allerdings Probleme mit „Wenner´s Hellem“ aus Maische, Malz und mehr. Da das Bier sehr klar vergoren wurde, habe nen Sputnik benutzt, und sich die Hefe auch perfekt abgesetzt hat karbonisiert es schlecht. Nach über einer Woche sind fast alle Flaschen die ich probiert habe völlig schal. Ich laß die Fässer nochmal zwei Wochen bei Raumtemperatur stehen und laß mich dann hoffentlich positiv überraschen.
        Ich melde mich mal wieder zwischendurch wenn ich weitere Erfahrungen sammeln konnte. Wäre Schade wenn der Brewie völlig in der Versenkung verschwinden würde, wie schon geschrieben finde ich die Idee richtig gut, allein die Umsetzung ist etwas holperig. Trozdem glaube ich noch das Konzept.
        Gruß nach CH…

          Reto Widmer · 5. Februar 2017 um 19:56

          Gerne updates, danke vielmal!

remo · 6. September 2017 um 0:08

Hoi reto

Wie gehts mit dem brewie weiter?
Kannst du es empfelen oder ist das was zum anschauen?
Gruss aus GL

    Reto Widmer · 6. September 2017 um 9:00

    Hallo Remo, ich habe den Brewie vor einigen Monaten verkauft – die Maschine war mir zu unzuverlässig.

Vladimir · 22. Juni 2020 um 22:15

Also Ich habe nie ein problem mit brewie un bin sehr zufrieden mit maschine,Mann solte sie nur gut einstehlen füsse damit sie ins wasser steht und kein problem

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